Die Damen des HB Kinzigtal zeigten auswärts in Denkendorf einen leidenschaftlichen Kampf konnten sich aber nicht für die gute Leistung belohnen.
In die ersten Hälfte starteten die Damen aus dem Kinzigtal furios.
Sofort konnte man vorlegen und mit 0:2 in Führung gehen. Im Angriff spielten die Kinzigtälerinnen einen effizienten Handball und auch in der Abwehr zeigte man die nötige Härte.
Besonders hervorzuheben zu diesen Zeitpunkt ist die Leistung der zwei A-Jugendspielerinnen Eva Kilguß und Paula Miller welche immer wieder zu Torerfolgen kamen und auch ihre Mitspielerinnen in Aktion brachten.
Dadurch konnte man die Gegnerinnen aus Denkendorf verunsichern und immer wieder am Torerfolg hindern.
Dank 5 Tore in Folge konnte man sich so zunächst in der 13. Minute ein 4:12 erkämpfen.
Nach 14 gespielten Minuten nahm die Heimmannschaft aus Denkendorf eine Auszeit. Diese zeigte ihre Wirkung sofort.
Die Abwehr der Gastgeberinnen agierte viel stabiler und auch im Angriff konnten sie immer häufiger Lösungen finden.
10 Minuten lang konnte der HBK nun kein Tor erzielen.
Deshalb konnte der TSV auf ein 9:12 heranziehen. (23. Minute)
In den letzten Minuten der ersten Hälfte ergab sich nun ein ausgeglichenes Spiel und der HBK konnte mit einem 13:16 in die Halbzeitpause gehen.
Auch dank einer hohen Effizienz von der 7-Meterlinie in Person von Vanessa Paul.
Auf der anderen Seite konnte Torfrau Romy Scheerer selbst vier 7-Meter parieren.
Auch die zweite Halbzeit ging ausgeglichen weiter. Bis zur 36. Minute konnte der HBK seinen Vorsprung verteidigen (17:20).
Dann schwanden auf Seiten des HBK die Kraft und Konzentration, was auf die wenige Wechselmöglichkeiten an diesem Wochenende zurückzuführen ist.
Dies ermöglichte es den Gegnerinnen den Ausgleich in der 46. Minute zu erzielen (21:21)
Nun wurde es spannend. Der HBK zeigte weiterhin Kämpferherz und konnte vorerst wieder auf ein 22:24 davonziehen. Doch auch die Gegnerinnen blieben eiskalt und behielten die Nerven und konnten in der 52. Minute wieder ausgleichen.
Drei Minuten vor Schluss konnte die Heimmannschaft wieder mit 27:26 in Führung gehen.
Die letzten Minuten gestalteten sich hektisch, mit dem schlechteren Ende für die Damen des HBK die sich trotz einer starken Leistung nicht belohnen konnten.
Für den HBK spielten:
Eva Kilguß (8), Vanessa Paul (8), Paula Miller (4), Lena Armbruster (3), Svenja Kilguß (2), Karin Müller (1), Celine Haas, Jana Spörl Melina Rauser, Romy Scheerer, Offizielle: Pauline Weiß, Patrick Pfeiffer
