Beide Mannschaften trennen momentan jedoch Welten. Die Yburger sind seit nunmehr 11 Spielen ungeschlagen, während sich die SG immer noch schwer tut, eine Konstanz in ihr Spiel zu bekommen. Die letzte Niederlage des Gastes liegt beinahe eine halbe Saison zurück, als man damals in Kehl knapp mit einem Tor unterschied verlor. Das Spiel davor war das Vorrundenspiel dieser jetzigen Begegnung, welches überraschend an die SG Schenkenzell/Schiltach ging.
Die Spielgemeinschaft Kappelwindeck/Steinbach hat sich mittlerweile gefunden und spielt den besten Handball der Liga. In ihrem sehr ausgeglichenen, starken Kader gibt es keinerlei Schwächen auszumachen. Aus dieser Mannschaft ragt aber immer noch Sebastian Fischer, zweiter der aktuellen Torschützenliste, heraus. Er war es auch, der sich der Niederlage im Vorrundenspiel mit seinen sieben Toren entgegenstemmte. Für die Einheimischen muss an diesem Wochenende alles zusammenpassen, will man den Vorrunden-Sieg wiederholen. Doch immer noch plagen die die SG extreme Verletzungssorgen und krankheitsbedingt Ausfälle. So wird sich im Vergleich zu den zurückliegenden Spielen nicht vieles ändern. Mit einem dezimierten Kader tritt die SG auch zu diesem Spiel an. So fehlen immer noch die etatmäßigen Linksaußen, Gerardo Rendina und Tobias Oberföll. Ob Julian Armbruster bis am Sonntag seine Grippe überstanden hat, bleibt fraglich. Somit sind die Trainer wieder gezwungen das Team der SG umzustellen. Wie sich diese Umstellung auf das Spiel auswirken wird, bleibt abzuwarten. Sicherlich wird sich die SG aber nicht aufgeben und alles versuchen den übermächtigen Gegner zu bezwingen. Ein Sieg wäre extrem wichtig, denn so könnte man die nächsten schweren Spiele in Sulz und zu Hause gegen Alpirsbach etwas gelassener angehen.